Nervöses herzstolpern
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Meist hält der komplett unregelmäßige Herzschlag für mehrere Minuten, Stunden oder sogar Tage an“, erklärt Meinertz. Beantworten Sie hierzu 15 kurze Fragen.
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Herzstolpern durch Magen
Zum Verständnis wie der Magen Einfluss auf den Rhythmus des Herzens nehmen kann, muss man sich zunächst einmal die Lage von Herz und Magen zueinander verdeutlichen.
Das Herz liegt dem Zwerchfell direkt auf, während der Magen unmittelbar unterhalb des Zwerchfells liegt.
in seiner Tätigkeit grundlegend selbstständige Herz hat, sind Stress, Unruhe und Angst herzschädlich.
Ruhe und innere Ausgeglichenheit haben über den gleichen Weg den gegeteiligen Effekt. Eine geeignete Therapie kann individuell mit dem behandelnden Arzt bzw.
Extrasystolen, also zusätzlich einfallende Herzschläge, können als solches wahrgenommen werden, wie auch eine Kammertachykardie, eine schnelle Abfolge von Extrasystolen mit Ursprung in den Herzkammern, die jedoch, wie ihre Sonderform der „Torsade-de-Pointes“-Tachykardie potentiell lebensbedrohlich sind und umgehend abgeklärt werden müssen.
Herzstolpern kann aber auch im Rahmen von anderen Herzerkrankungen wie beispielsweise einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) entstehen.
Lesen Sie hierzu auch: EKG bei einer Herzmuskelentzündung
Außerdem sind auch noch Blockierungen oder krankhafte Veränderungen des Erregungsleitungssystems des Herzeneine mögliche Ursache für das Empfinden von Rhythmuspausen.
Mangelt es an diesem Mineral, kommt es folglich zu einer Blutarmut (Anämie), was wiederum zu einer Unterversorgung des Blutes und des Körpers mit Sauerstoff führt, da die roten Blutkörperchen für den Sauerstofftransport zuständig sind. Teils ist dies psychosomatisch bedingt, das heißt dass psychische Auslöser wie Stress und Angst in körperlichen Symptomen resultieren können.
Wichtig ist zu wissen, dass das Herz eine riesige Arbeit aufbringt und dabei vereinzelte, augenblicklichen Rhythmusstörungen in der Regel harmlos sind.
Da die Psyche über das Nervensystemund damit auch über das sogenannte Vegetative Nervensystem einen starken modulierenden Einfluss auf das autonome d.h.
Es gibt mehrere Anzeichen für ein Herzstolpern, die auf dieser Seite genauer beschrieben werden.
Symptome
Ein Herzstolpernmuss sich nicht immer körperlich äußern. Diese sollten nicht mehr auftreten, wenn die Schilddrüsenüberfunktion behandelt wird.
Liegt die Ursache des Herzstolperns an der Schilddrüsenüberfunktion, gehört dies zu den so genannten extrakardialen Ursachen, also zu den Ursachen, die nicht in einer Fehlfunktion des Herzens selber liegen.
Neben dem Herzstolpern kann es auch generell zu einem sehr stark erhöhten Puls kommen, ebenfalls ausgelöst durch die Schilddrüsenhormone.
Eine Schilddrüsenüberfunktion kann sich neben den Symptomen am Herzen auch in einer ungewünschten Gewichtsabnahme äußern.
Außerdem kommt es in vielen Fällen zu einer Erhöhung des Blutdrucks.
Durch den Einfluss der Schilddrüsenhormone kommt es bei einer Überfunktion zu Aktivitätssteigerung des Herz-Kreislaufsystems.
Darüber hinaus lassen sich hiermit Muskelverspannungen lösen, die auch Herzstechen verursachen und dementsprechend Angstgefühle bei Betroffenen auslösen können.
Ein weiterer Baustein der Behandlung ist es, das typische Schon-/Vermeidungsverhalten zu verringern. Einer britischen Studie zufolge sind hierzu isometrische Übungen wie Wandsitzen oder Unterarmstütze (sogenannte Planks) noch besser geeignet1.
Es kann auch hier zu Herzstolpern ohne eine organische Ursache kommen.
Bei gesunden Menschen sind oft Stress und Aufregung die Auslöser der Extraschläge. Auch Nierenerkrankungen können mit einem Kaliummangel einhergehen. B. bei einer Herzsportgruppe anmelden.
Abschließend zwei Denkanstösse, die dabei helfen können, dass bei Symptomen in der Herzgegend nicht weiterhin automatisch die Alarmglocken schrillen:
- Herzprobleme können ganz harmlose Ursachen haben: Beim Sport treiben oder körperlichen Belastungen, ist es vollkommen normal, wenn das Herz schneller schlägt.
Sollten jedoch plötzlich Schmerzen im Hals auftreten, so muss dringend umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Nur weil Herzrhythmusstörungen als Herzstolpern verspürt wird heißt es nicht, dass diese auch prinzipiell bedrohlich sind - ob und wie stark ein Herzstolpern spürbar ist, kann individuell sehr unterschiedlich sein: für den einen Patienten sind ausgeprägte Rhythmusstörungen nicht spürbar, für den anderen machen sich leichte schon als sehr unangenehmes Herzstolpern bemerkbar.
Personen, die über einen längeren Zeitraum auf die Einnahme von Protonenpumpenhemmern angewiesen sind und Symptome des Herzstolperns entwickeln, sollten den behandelnden Arzt dringend über die Medikamenteneinnahme in Kenntnis setzen.
Die Symptome können in solchen Fällen zumeist schon durch das Absetzten der Protonenpumpenhemmer deutlich gelindert werden.
Ursachen von Herzstolpern
Die Auslöser sind verschiedenster Natur.
Annregende, psychotrope Mittel wie Nikotin, Kaffeeoder auch Alkohol können neben ihren anderen, zahlreichen Wirkungen auch zu den oben genannten Symptomen führen.
Sie können medikamentös bedingt sein.
Des Weiteren ist eine Reihe von hormonellen Störungen in der Lage, den Herzrhythmus zu beeinflussen, wie die Schilddrüsenüberfunktion, die häufig mit Herzrasen vergesellschaftet ist.
Selten sind Tumorerkrankungen für eine anormale Hormonproduktion ursächlich, welche dann neben Veränderungen im Herzrhythmus noch weitere Symptome hervorrufen kann.
Letztlich kann Herzstolpern unter körperlicher und psychischer Belastung auftreten, welches dann entweder durch die physiologische Arbeitsbelastung provoziert wird, oder durch das von der Psyche modulierten autonomen Nervensystem verursacht ist.
Lesen Sie mehr zum Thema:Herzstolpern - ist das gefährlich?
Herzstolpern durch die Schilddrüse
Im Rahmen einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyrose) können so genannte Extrasystolen, also extra Zwischenschläge des Herzens, welche als Herzstolpern wahrgenommen werden, auftreten.
Da das Schilddrüsenhormon den Herzschlag beschleunigt, kann eine zu hohe Menge dieses Hormons den Rhythmus des Herzens soweit stören, dass Extrasystolen auftreten.
Auf diese Weise können schwerwiegende Erkrankungen des Magens, die beispielsweise durch die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln hervorgerufen werden, vermieden werden.