Ernährung gesundheitsförderung
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Ungesättigte Fettsäuren aus Pflanzen liefern zwar auch viele Kalorien, wirken sich aber zugleich positiv auf wichtige Stoffwechselprozesse aus. Neue Untersuchungsmethoden oder Forschungsansätze eröffnen neue Einblicke und können dazu führen, dass bislang gültige Erkenntnisse relativiert oder korrigiert werden müssen – wie in anderen Wissenschaftsdisziplinen auch.
Gesunde Ernährung für ein gesundes Leben
In der Gemeinsamen Europäischen Programmplanungsinitiative „Eine gesunde Ernährung für ein gesundes Leben“ („A Healthy Diet for a Healthy Life“, JPI HDHL) haben sich Mitgliedsländer und assoziierte Staaten der Europäischen Union zusammengeschlossen, um ihre vielfältigen Aktivitäten in der Ernährungsforschung länderübergreifend aufeinander abzustimmen.
Warum ist eine gesunde Ernährung wichtig?
Das folgende Video berichtet über mögliche Symptome, Ursachen und Behandlungsmethoden bei einer Diabetes-Typ-2-Erkrankung. Denn das Gesundheitsbewusstsein ist nur eines von vielen Motiven, das unseren Speiseplan beeinflusst.
Die Ernährungsforschung arbeitet dabei eng mit anderen Wissenschaftsgebieten zusammen – mit der Medizin, der Genetik, der Präventionsforschung und der Psychologie beispielsweise.
Dazu zählt auch der Zucker, der bereits in Fertigprodukten, Honig und Fruchtsäften enthalten ist. Entweder mittags oder abends eine warme Mahlzeit mit buntem, frisch zubereitetem Gemüse – entweder mit Vollkornnudeln, Kartoffeln oder Reis.
Wichtig zu wissen: Zusätzlich ist es wichtig, beim Thema Ernährung immer auch auf den eigenen Körper hören.
Auch Eier enthalten Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe und können regelmäßig verzehrt werden. Er ergänzt die Schweizer Ernährungsempfehlungen 2024 und dient Fachpersonen, Kantonen und Programmen als praxisnahes Instrument zur Förderung einer ausgewogenen Ernährung. Zum anderen enthält weißes Mehl im Gegensatz zu Vollkornmehl kaum Ballaststoffe.
Oder anders formuliert: Wie erreichen uns Ernährungsempfehlungen besser und was hilft uns dabei, sie umzusetzen? Wenn man Fleisch und Wurst ist, sollte man sich daher auf 300 Gramm pro Woche beschränken.
Wenig Süßes, Salziges und Fettiges
Viele stark verarbeitete Lebensmittel wie Gebäck, Süßwaren, Wurst, Fertiggerichte und Fast Food enthalten viel Zucker, Salz und gesättigte Fettsäuren.
Indem man weniger verarbeitete und zuckergesüßte Lebensmittel und Getränke verzehrt, kann man die Zuckeraufnahme deutlich verringern.
Dasselbe gilt für Salz: Da verarbeitete Lebensmittel oft viel zugesetztes Salz enthalten, ist es besser, möglichst frische und unverarbeitete Lebensmittel zu essen und selbst zu kochen: Dabei kann man Salz auch zum Teil durch Gewürze und Kräuter ersetzen.
Unter freiem Zucker versteht man Einfach- oder Zweifachzucker, die zum Beispiel in Fruchtsäften oder Honig enthalten sind und vielen Lebensmitteln zugesetzt werden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fahnden hier nach den molekularen Ursachen ernährungsbedingter Erkrankungen, um spezifische Ernährungsempfehlungen und neue Präventions- und Therapiestrategien zu entwickeln.
Hierbei unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Forschen für ein gesundes Leben
Die Präventions- und Ernährungsforschung ist eines der sechs großen Aktionsfelder im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung des BMBF.
In Fertiggerichten und Fast Food sind häufig große Mengen an Salz, Zucker und ungesunden Fetten versteckt. Sie liefern hochwertiges Eiweiß und wichtige Mineralstoffe wie Kalzium und B-Vitamine.
Immer mehr Menschen entscheiden sich zum Wohl ihrer Gesundheit – aber auch aus Umweltschutz- und Tierschutzgründen – für eine vegetarische oder vegane Ernährung.
Verzicht auf Fleisch: vegetarische Ernährung
Eine abwechslungsreiche pflanzenbasierte Ernährung hat viele Vorteile.
Gesundheitsfördernde Fette nutzen
Pflanzliche Öle wie Rapsöl enthalten gesundheitsfördernde Fettsäuren und sollten gegenüber tierischen Fetten bevorzugt werden.
Täglich Milch und Milchprodukte
In Milch und Milchprodukten sind Eiweiß, Kalzium, Jod und B-Vitamine enthalten.
Insgesamt sollte ein erwachsener Mensch maximal 6 Gramm Salz pro Tag aufnehmen, das entspricht etwa einem Teelöffel. Daher wird empfohlen, wenn überhaupt pro Woche maximal 300 Gramm Fleisch oder Wurst zu essen.
Was versteht man unter vegetarischer und veganer Ernährung? Eine gesunde Ernährung kann außerdem dafür sorgen, dass man leistungsfähiger ist, seltener krank wird und ein zufriedeneres Leben führt.
Die Grundlage dafür ist eine sinnvolle und vor allem abwechslungsreiche Auswahl der Lebensmittel, die man täglich zu sich nimmt.
Auf zuckergesüßte und alkoholische Getränke besser verzichten, denn sie sind kalorienreich, fördern die Gewichtszunahme und können die Entstehung bestimmter Erkrankungen begünstigen.
Gemüse und Obst: 5 am Tag
Insgesamt 5 Portionen Obst und Gemüse versorgen den Körper mit wichtigen Vitaminen und weiteren wertvollen Mineralstoffen.
Auch die roten Blutzellen und Teile der Nieren sind auf Glukose als Energiequelle angewiesen.
Kochsalz besteht aus den Mineralstoffen Natrium und Chlorid, die der Körper unter anderem für die Regulation des Blutdrucks und die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts der Zellen benötigt.
Aber zu große Mengen an freiem Zucker und Salz können sich negativ auf die Gesundheit auswirken.
Sie wird zudem von vielen unbekannten oder schwer zu messenden Faktoren – wie dem Wechselspiel zwischen individueller Lebensgestaltung und Erbanlagen – beeinflusst.