Gesprächsführung definition duden

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ISBN 978-3-7799-3862-0 [Rezension bei socialnet]

Graf, Eva-Maria, Claudio Scarvaglieri und Thomas Spranz-Fogasy, Hrsg., 2019. Das Gespräch selbst hat wiederum eine systematisch problemlösende Gestalt, die dem Muster Kontaktaufnahme, Themenklärung, -bearbeitung, Lösungssuche, Entscheid und Umsetzung folgt.

Fünf Bausteine sind dabei hilfreich, um kompetente Gesprächsführung zu instruieren:

  1. Angesichts der Vielfalt potenzieller Gesprächssituationen in der Sozialen Arbeit muss die Gesprächssituation und die Anforderungen, die sie stellt, verstanden sein, will man als Fachkraft situationsgerecht kommunizieren, Kontext und Struktur der Gesprächssituation sind zu klären.
  2. Gesprächsprozesse sind bewusst, situations- und anlassgerecht zu gestalten.
  3. Methodisches Handeln im Gespräch gelingt nur auf der Basis handlungsleitender Konzepte und Ansätze wie der personzentrierten, lösungsorientierten, motivierenden oder systemischen Gesprächsführung, die ansatzspezifisch oder integrativ genutzt werden können.
  4. Ansätze und Konzepte münden in Methoden und Techniken, die gekonnt eingesetzt werden müssen.
  5. Und schließlich liegt aller Gesprächsarbeit eine professionelle ethisch begründetet Haltung zugrunde, die in diffusen, ungewissen oder methodisch wenig steuerbaren Situationen das professionelle Handeln lenkt.

Das folgende Orientierungsmodell visualisiert die obengenannten Zusammenhänge.

4 Gesprächsformen und -formate

Zwei Hauptbereiche von Gesprächsformaten lassen sich unterscheiden – Gespräche mit Klient:innen wie Standort-, Beratungs- oder Hilfeplangespräche und Gespräche unter Fachkräften/in der Organisation wie Teamsitzungen, Mitarbeiter:innengespräche, kollegiale Beratungen oder Fallkonferenzen.

Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Auflage. Die Gesprächsführung ist eine wichtige Komponente, um erfolgreich agieren zu können – ganz gleich, auf welchem Feld. 2(54), S. 244–260. Klientenzentrierte Gesprächsführung.

Gesprächsführung

Das Umfeld

Kommunikation ist die Grundlage jedes Miteinanders, ob im Privatleben oder im Beruf, von der Kindheit bis ins hohe Alter.

So werden Freiräume für den Gesprächspartner geschaffen, die er als kollegial empfinden wird.

  • Sichtweisen sollten in der Ich-Form formuliert und eigene Gefühle und Empfindungen miteinbezogen werden.
  • Dem Gesprächsteilnehmer sollte ebenfalls eine Möglichkeit gegeben werden, seine Meinung zu vertreten.
  • Die Aussagen des Gesprächspartners sollten zusammengefasst werden, sodass man sichergehen kann, dass keine Missverständnisse entstehen.
  • Feedbackgespräche

    Bei Feedbackgesprächen gibt es weitere Punkte, die zu beachten sind.

    gesprächsführung definition duden

    Weinheim: Juventa. Berlin: E. Schmidt. ISBN 978-3-7705-5648-9

    Kriz, Jürgen, 2014. In: Bild der Wissenschaft auf CD-ROM, Stuttgart: Dt. Verl.-Anst. 6., überarbeitete Auflage. u. 1(2), S. 227–252. Dies kann dem Gesprächspartner auf mehrere Weisen signalisiert werden, beispielsweise durch Blickkontakt, Nicken oder kurze Worte wie „aha“, „ja“, „genau“ oder „verstehe“.

    München: Ernst Reinhardt Verlag, S. 145–164. nur durch Kommunikation und Kooperation mit Klientinnen und Klienten bearbeitbar werden. Lehrbuch Kommunikationspsychologie.